"Schmupferich auf Wanderschaft"
Das Wandern ist einfacher geworden, seit der Jausenbeutel fast leer ist und er muß sich keine Sorgen mehr machen. Er ist zufrieden mit dem Wald, dem
Wetter und mit sich selbst. Morgen und Gestern liegen weit in der Ferne und jetzt nimmt er nur die Sonne wahr, wie sie hell und rötlich zwischen den Birken durchscheint,
während der Wind kühl und sanft weht.
(aus "Geschichten aus dem Mumintal")
"Schmupferich ist ins Mumintal zurückgekehrt"
Mumrik oder Schnupferich, wie er auch genannt wird, ist ein philosophischer Vagabund, der durch die Welt wandert, gerne fischt und auf seiner Mundharmonika
spielt. Alles, was er benötigt, trägt er bei sich in seinem Rucksack, denn er glaubt, zuviel zu besitzen macht das Leben nur unnötig kompliziert. Er versteht auch
nicht, wie man an Besitztümern Freude haben kann, denn der einzige Besitz, den er nicht verschenkte, ist seine Mundharmonika.
Mumrik ist unbekümmert und sorglos und findet Vergnügen daran, über verschiedene Dinge nachzudenken. Er kommt und geht, wie es ihm gefällt. Viele Bewohner
bewundern ihn, vor allem die kleinen und die schüchternen. Mumin ist sein bester Freund und Klein My ist seine Halbschwester.
"Schmupferich fliegt"
Mumrik begegnet jeder neuen Person und jedem neuen Ereignis mit Neugier und Warmherzigkeit. Er genießt es, mit den Mumins viel Zeit zu verbringen, aber jedes Jahr im November bricht er in den Süden auf, um der kalten Winterzeit zu entgehen. Doch im Frühling kehrt er wieder ins Mumintal zurück. Der mysteriöse Mumrik meidet zwar nicht die Gesellschaft anderer, aber er bevorzugt es dennoch, alleine zu reisen.
"Schmupferich im Muminhaus"
Auf seinen Reisen entdeckt er immer wieder neue Plätze und versucht sein Glück gerne beim Fischen. Er liebt es, in der Nacht und vor allem, bei
Mondschein zu wandern. Er fragt nie nach den Namen der Orte, die er besucht, denn er genießt einfach das Reisen an sich.
Mumrik trägt immer seinen dunkelgrünen Hut mit einer breiten Krempe und einen ähnlich farbigen, schäbigen alten Mantel.