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Die Mumins
Das Mumintal

"Die Mumins im Mumintal"

Das Mumintal ist ein idyllischer und friedlicher Ort irgendwo in Finnland. Die Mumintrolle leben dort ganz in Einklang mit der Natur.
Westlich vom Mumintal befindet sich das Meer. Und im Osten erhebt sich ein Gebirge. Man nennt es die "Einsamen Berge".
Dort entspringt ein kleiner Fluss, der durch dieses wundervolle Tal direkt bis ins Meer fließt.


"Winter im Mumintal"

Wenn der Winter näherrückt und der ersten Schnee fällt, beginnen die Mumins, sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Irgendwann im November pflegen das alle Mumintrolle zu tun - eine richtig vernünftige Angewohnheit, wenn man Dunkelheit und Kälte nicht leiden mag. Und Kälte können die Mumintrolle ganz und gar nicht ertragen. Eigentlich noch weniger wie die Hitze einer Zentralheizung. Und bevor sie dann insgesamt 100 Tage und 100 Nächte schlafen, bekommt noch jeder von ihnen eine Tasse voll Tannennadeln. Wenn man vor hat, so lange zu schlafen, muss man sich nämlich den Bauch mit Tannennadeln vollschlagen. Das ist sehr wichtig, auch wenn sie nicht so gut schmecken.

An so einem Abend wünschen sich dann alle etwas ausführlicher als sonst eine gute Nacht. Alle Fenster und Türen werden verschlossen, und einer nach dem anderen kriecht langsam in sein Bett. So legen sie sich nieder zum gemütlichen Träumen, während draußen der Schnee unaufhörlich und dicht fällt. Sogar die Uhren hören auf zu ticken, eine nach der anderen, während das Muminhaus langsam immer mehr im Schnee verschwindet.


"Frühling im Mumintal"

Und zeitig im Frühling, wenn der Kuckuck das erste Mal durchs Tal fliegt, wachen die Mumins einer nach dem anderen wieder auf. Schnupferich ist fast immer der erste von ihnen. Er begibt sich dann gleich zum Bach, setzt sich dort auf's Brückengeländer und beginnt, auf seiner Mundharmonika eine lustige Melodie zu spielen. Es ist eines seiner schönsten Lieder, mit dem er den Frühling begrüßt. Da dauert es dann nie lange, bis sich auch Mumin zu ihm gesellt. Noch ganz verwirrt von dem vielen und langen Träumen.

Wenn man dann so ganz früh im Frühling durch das Tal spaziert, merkt man, wie es langsam rundherum immer mehr zu wuseln beginnt. Es wird gelüftet, Häuser werden repariert. Hin und wieder hört man auch jemanden zanken. Am ersten Frühlingstag so kurz nach dem Aufwachen ist es schon möglich, dass da manche noch ganz miese Laune haben. Doch alle bereiten sich auf den neuen Frühling vor, jeder auf seine ganz eigene Art und Weise.

Ist der Frühling dann einmal so richtig ins Land gezogen, ersprießt das ganze Mumintal in einer einzigen Blütenpracht. Aber nicht nur das Tal, sondern auch Muminmutter's gepflegter Garten blüht herrlich. Und wenn die anderen Bewohner des Mumintals bei den Mumins einkehren, staunen sie immer alle über den wunderbaren Garten, worüber sich Muminmutter sehr freut.


"Der Wald"

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