"Too-Ticki beim Fischen"
Too-Ticki saß unter dem Eis und angelte. Sie fand es sehr vernünftig vom Meer, ab und zu ein kleines Stück zu sinken. So braucht man
bloß durch das Eisloch neben dem Steg zu kriechen und sich mit seiner Angel auf einen Stein zu setzen. Dann hat man über sich ein schönes Dach aus Eis und zu
seinen Füen das Meer.
(aus "Die Mumins - Winter im Mumintal")
Too-Ticki ist mit der Muminfamilie eng befreundet. Sie ist eine weise Frau, die sehr die auf eine einfühlsame und praktische Art Lösungen zu allen möglichen
Problemen weiß.
Sie ist wie ein kleiner Wirbelwind und hat ständig etwas zu tun, zu putzen und hilft den Mumins dabei, alles in Ordnung zu halten.
"Too-Ticki"
Too-Ticki steht lieber etwas außerhalb der anderen Sippschaften im Mumintal. Sie hält als eine der wenigen keinen Winterschlaf. Sie verbringt
jeden Winter im Badehaus der Mumins. Dort macht sie es sich immer so gemütlich wie nur möglich, und kleine, unsichtbare Spitzmäuse sind den ganzen Winter
über ihre ständigen Gefährten.
Too-Ticki ist zwar in der Lage, alle möglichen Sachen selbst zu reparieren, aber sie glaubt auch, dass es manchmal sinnvoller ist, wenn man einfach akzeptiert, dass nicht
alles repariert werden kann. Sie gehört auch nicht zu denen, die anderen sagen, wie sie leben sollen. Sie glaubt, dass jeder nur durch eingene Erfahrungen lernen kann.
"Too-Ticki im Strandhaus"
Einmal als Mumin im Winter einfach nicht weiterschlafen konnte, ist er zu Too-Ticki gegangen.
"Erzähl mir vom Schnee", bat Mumin, "ich verstehe ihn nicht." "Ich auch nicht", sagt Too-Ticki. "Man glaubt, er sei kalt, aber wenn man
ein Schneehaus daraus baut, wird er warm. Man meint, er sei weiß, aber manchmal wird er rosa und manchmal blau. Er kann so weich sein, wie sonst nichts auf der Welt und
er kann härter sein als ein Stein. Nichts ist gewiss."
(aus "Winter im Mumintal")
Too-Ticki trägt meist ein gestreiftes Shirt, eine dunkle Hose und eine BommelMytze.